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Das Meer

In lebloser Nacht

sehe, was sie hat gebracht.

Ein Meer aus Dunkelheit.

Die entfernten Sterne spiegeln,

unerreichbar weit...

Blicke schweifen zum Horizont,

die Erinnerung des Tages, sie kommt.

Doch fühle nicht mehr diese Schmerzen...

festhaltend in der Tiefe...

In endloser Nacht

schwache Sterne, leuchten,

gespiegelt in Bachen, Flüssen.

Ein Meer aus Dunkelheit.

Knie mich nieder, betrachte die Oberfläche

gekrönt mit silbernen Nebel.

Immer tiefer wandern die Blicke,

ein tief aus schwarzem nichts.

Angestrengter schließlich,

entdecken einen leichten schimmer,

kaum wahrnehmbar.

Unerreichbar weit entfernt.

Greife hinein,

durch die Oberfläche.

Berühre sanft den hellsten Stern.

Doch entgleitet er aus den Fingern.

In die tiefe der Gewässer,

jede Welle die so erzeugt,

erlischt den Glanz.

So setze ich mich und blicke

auf ewig an das stille Wasser.

Glück und Trauer,

so sehe ich Ihnen wenigstens leuchten

in den Wassern aus purem schwarz,

doch in unerreichbarer Tiefe.....

Mai 2003